Corinna Fee Benzin

 Meine Haltung 

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.“ 

Virginia Satir 

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In meiner Arbeit begegne ich Dir als ganzer Mensch, berührbar und mit voller Präsenz im Jetzt mit Dir hier. Ich öffne einen Raum für Dich und all das, was sich in diesem Moment zeigen und wandeln möchte. Du bist mir mit all dem willkommen!

Ich halte diesen Raum für Dich und stelle mich Dir als Resonanzkörper und Spiegel zur Verfügung. Gleichzeitig bin ich Kanal für meine Intuition und die Inspiration durch alle uns unterstützenden Kräfte; und Wahrnehmungsorgan für die Weisheit, die dem Raum innewohnt, der entsteht, wenn wir miteinander im Kontakt sind.

In uns allen wohnt eine tiefe Weisheit, die uns ständig zur Verfügung steht: unsere Quelle, die gespeist wird von der Großen Quelle.

Mein Weg

„Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug.”

Hilde Domin 

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Ankommen

Geboren wurde ich 1976. 

Wirklich angekommen auf dieser Erde und in meinem Körper bin ich allerdings viel später. Denn erst im Laufe der Jahre konnte ich meinen Körper nach und nach von Enge, Erstarrung und Taubheit befreien, die er durch ererbtes und eigenes biographisches Trauma erlitten hatte. In diesem Prozess sind mir viele wunderbare Menschen und Methoden begegnet, wie z.B. die biodynamische Körperpsychotherapie, Salutogene Kommunikation, Rolfing, Tanztherapie, Osteopathie und die prozessorientierte Homöopathie. Ein Geschenk in all dem war für mich die Erfahrung, dass die Wunden, die ich bzw. meine AhnInnen in Beziehung erlitten hatten, auch in Beziehung wieder heilten. Traumabewusstsein begann sich bei mir zu entwickeln.

Meine Arbeit mit Menschen

Von früher Kindheit an war neben dem kreativen Ausdruck das Tanzen für mich eine wichtige Möglichkeit, dem oft überfordernden Alltag zu entfliehen, Spannungen abzubauen und gleichzeitig aufzutanken. Nach langjähriger Bühnenpräsenz entstanden hier meine ersten Erfahrungen als junge Erwachsene mit der Leitung von Gruppen. Später in meinem Berufsleben als Physio-, Lymphdrainage- und Ödemtherapeutin durfte ich durch die direkte Arbeit am und mit dem menschlichen Körper meine Wahrnehmungsfähigkeit und Impulskraft in Bezug auf den physischen wie auch den emotionalen Körper entwickeln und stetig schulen. Vor allem die intensive, jahrelange Arbeit mit Frauen, die von Krebs betroffen waren, war mir eine große Lehrmeisterin.

Wahrnehmen

Als Hochsensible war ich viele Jahre lang immer wieder überfordert durch die Intensität meiner Wahrnehmung. Erst als ich im Rahmen von kinesiologischen Sitzungen auf dieses Thema hingewiesen wurde, konnte ich erkennen, dass nicht immer alles „meins“ war, was ich fühlte. Ich begann, mich bewusst mit meiner Hochsensibilität auseinander zu setzen und zu lernen, mich vor unbewusstem Energieverlust zu schützen, Grenzen zu setzen und mehr und mehr selbst zu bestimmen, was und wen ich wann in mein Energiesystem hineinließ. Mein Weg der Selbstermächtigung begann.

Mutterkraft

Wesentlich geprägt hat meinen Weg in diesem Leben das Geschenk der Schwangerschaft, Geburt (2011) und Begleitung meines Sohnes in sein Leben hinein. Und das tut es auch heute noch. Diese Erfahrungen haben mich verändert und berühren mich weiterhin tief. Sie haben mich geöffnet für die Mutterkraft, mit der ich mich immer stärker verbunden fühle. Sie erstreckt sich über mein biologisches Muttersein hinaus und wirkt in meine Arbeit mit Frauen hinein

Der Kreis der Frauen

Das Erleben dieser Urkräfte am eigenen Leib hat mich auf die Suche nach meiner ganz eigenen Weiblichkeit, meiner Sexualität und authentischem Frausein geführt und somit auch zur Auseinandersetzung mit meinen (verletzten) inneren weiblichen und männlichen Anteilen. Hier waren sowohl Frauenjahrestrainings zur „Erwachten Weiblichkeit“ bei Mayonah A. Bliss als auch Tantraseminare wichtige Inspirations- und Ermutigungsquellen für mich. Die Awakening Women um Chameli Ardagh sind noch heute ein nährendes Feld, in dem ich mich immer wieder mit der Göttin (in mir) in all ihren Erscheinungsformen rückverbinden darf.

Resonanzkörper sein

Im Kreis der Frauen und beim Tantra fand auch meine Faszination für zwischenmenschliche Beziehungen und der Wunsch, zur Heilung der Wunden zwischen den Geschlechtern beizutragen, einen fruchtbaren Boden. Ein Kreis konnte sich schließen, der einige Jahre zuvor durch meine Ausbildung in Salutogener Kommunikation geöffnet worden war. Damals lernte ich zum ersten Mal die Psychodynamik kennen und stieg intensiv in Selbsterfahrung und erste tiefe Auseinandersetzung mit meinen Kindheitsthemen ein. Hier durfte ich auch bewusste Erfahrungen damit machen, Resonanzkörper zu sein und dies zum Wohle meines Gegenübers zu nutzen.

Hüterin der Schwelle

Schon als Kind hatte ich Wahrnehmungen über unsere alltägliche Wirklichkeit hinaus. Ich erlebe mich mein Leben lang als tief verbunden mit der Natur und allen Wesenheiten und Energien, die uns umgeben. Dass schamanisches Wirken etwas mit mir zu tun hat und ich dies schon seit vielen Leben praktiziere, wurde mir allerdings erst im Erwachsenenalter klar, nachdem mir mein heutiger Kollege und Freund Eckhardt Schlag durch Trancereisen eine Tür dorthin geöffnet hatte. Als ich dann zum ersten Mal eine Rahmentrommel in der Hand hielt und wahrnahm, wie Es mich trommelte, war es wie ein plötzliches Erinnern für mich, wie ein Aufwachen nach langem Schlaf. Maßgeblich unterstützt bei diesem Erinnern wurde ich von Andreas Krüger - Leiter der Samuel Hahnemann Schule Berlin, Dozent, Homöopath und Schamane - und Beate Latour - Ärztin, Dozentin, Homöopathin und Schamanin. Seitdem erlebe ich mich bewusst als Mittlerin zwischen den Welten. „Hüterin der Schwelle“ ist einer meiner schamanischen Namen.

Licht und Schatten

Mit Ende 30 durchwanderte ich eine tiefe Krise inklusive Depression und Klinikaufenthalt. Es hat mich damals komplett durchgeschüttelt. Erst die Hingabe ans Loslassen, die Hingabe an diesen Prozess des mich Auflösens und mich neu wieder Zusammensetzens hat mich Schritt für Schritt zu mir selbst geführt, hin zu der, wie ich gemeint bin. Und hin zu einer Kompetenz, die wichtige Grundlage ist für meine Arbeit mit Menschen. Schritt für Schritt gehe ich weiter auf dem Weg zu meinem wahren Selbst. Und ich habe mir versprochen, diesen Weg nie wieder zu verlassen! 


Heute kann ich den Mut sehen, der mich mein Leben lang begleitet und geführt hat. Denn ich bin immer genau dorthin gegangen, wo die Angst war, es am dunkelsten erschien und das Unbekannte auf mich wartete. Ich bin inzwischen überzeugt davon, dass es eine Aufgabe ist, die ich mit in dieses Leben gebracht habe: Licht dorthin zu bringen, wo es am dunkelsten ist und Liebe, wo der Schmerz am größten scheint...

Meine weltlichen Qualifikationen

Ich bin zertifizierte Kuscheltherapeutin, Tanztherapeutin (IEK), Salutogene Beraterin und Kommunikatorin, zertifizierte Trainerin der gesunden Stressregulationsfähigkeit (TSF), Psych-K-Begleiterin (Basic), Konfliktberaterin, Physiotherapeutin, Lymphdrainage- und Ödemtherapeutin, Dipl.-Designerin (FH) für Schmuck und Edelsteine und darüber hinaus unermüdliche Erforscherin meines eigenen Lebens und des Lebendigen an sich...in ständiger Fortbildung!

Meine Vision

 „Der Maßstab für eine Gemeinschaft ist der Respekt vor der Weisheit ihrer Ältesten, der Unschuld ihrer Kinder, der Leidenschaft ihrer Künstler und der Hoffnung ihrer Heiler.“ 

Gabrielle Roth 

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Ich träume davon, dass wir Menschen mehr und mehr Räume kreieren, in denen wir unsere persönlichen und kollektiven Wunden miteinander heilen; dass Traumabewusstsein in all unsere Lebensbereiche Einzug hält.


Ich träume davon, dass wir uns gegenseitig daran erinnern, Medizin füreinander zu sein; uns erinnern, dass wir HüterInnen der Erde sind und diesen Platz wieder einnehmen. 


Ich träume von einer großen Menschheitsfamilie, in der wir alle einen Platz haben und uns danach ausrichten, was lebensdienlich ist; dass wir unsere Entscheidungen im Hier und Jetzt nach ihrer Enkeltauglichkeit bewerten.

Ich träume davon, dass wir endlich aufhören, uns Geschichten des Getrenntseins zu erzählen und stattdessen das Allverbundensein lebendig werden lassen

Ich träume von wahrhaftigem Kontakt zwischen den Menschen, zwischen uns und der Welt, in der wir leben und mit uns selbst in unserem Inneren. 


Ich träume von einer Menschheit, die zutiefst verinnerlicht hat, dass es dem/der Einzelnen nur gut gehen kann, wenn es der Gemeinschaft gut geht und umgekehrt. 


Ich träume von einer Welt, in der jede und jeder seine/ihre Geschenke ins Leben bringen kann.


Ahey – mitakuye oyasin! 
(Lakota: "Für alle meine Verwandten!")